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Dossier: Daten‐Doping - Big Data im Profisport

Der Einsatz technischer Hilfsmittel im Profisport nimmt immer stärker zu und verändert diesen grundlegend. Big‐Data‐Anwendungen erlauben die Überwachung der Leistung einzelner Athleten, die Analyse von Taktiken und sogar eine Prognose über das Entwicklungspotential junger Talente. Daher mag man sich nun fragen: Sind Daten eine neue Form des Dopings, ohne die man im Konkurrenzkampf des Profisports ins Hintertreffen gerät? Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche technischen Hilfsmittel bereits eingesetzt werden und zieht den Vergleich zu traditionellem Doping. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob die tragenden Gründe für das Verbot von Doping im Sport ebenso dafür sprechen, den Einsatz von Big‐Data‐Anwendungen im Sport einzuschränken oder gar zu untersagen.

Ass. jur. Tristan Julian Tillmann & Verena Vogt Institut für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM) Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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