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Forschungsfragen und Ziele

Die Erzeugung und verknüpfte Nutzung großer Datenmengen ist eine der zentralen Herausforderungen unserer heutigen Gesellschaft. Doch welche Veränderungen finden statt und wie sind diese zu bewerten? Das Projekt ABIDA hat sich dazu eine Reihe von Forschungsfragen gestellt:

Welche Entwicklungen bei Big-Data-Technologien und Anwendungen gibt es und welche sind in
naher Zukunft zu erwarten? Welche Veränderungen werden in der Wirtschaft, bei Dienstleistungen, im staatlichen Handeln oder im Privatleben ausgelöst?

Das Projekt hat das Ziel, diese Entwicklungen zu erfassen und betreibt dazu ein kontinuierliches Monitoring, erstellt Szenarien und verfasstVertiefungsstudien zu besonders relevanten Sektoren. Vernetzung und Dialoge mit Experten, Interessengruppen und Betroffenen - in Form von Delphibefragungen, Expertenworkshops und Fokusgruppen -, sollen ebenso zur Beantwortung dieser Fragen beitragen.

Was wissen Bürgerinnen und Bürger zu Big Data und wie schätzen sie die Entwicklungen ein? ABIDA hat das Ziel, mit Bürgerkonferenzen und Bevölkerungsumfrage diesen Fragen nachzugehen.

Was sind die relevanten Themen der gesellschaftlichen Veränderungen, die durch Big Data ausgelöst werden? Was wissen einzelne Fachdisziplinen dazu und wie werden Big-Data-Entwicklungen dort beurteilt? Auf die Beantwortung dieser Fragen zielen disziplinäre Arbeitskreise in Recht, Ethik, Soziologie, Ökonomie und Politikwissenschaft.

Welche Schlussfolgerungen lassen sich für politische und gesellschaftliche Handlungsoptionen ziehen? ABIDA beabsichtigt, auf Basis der erarbeiteten Erkenntnisse Handlungsoptionen aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen abzuleiten.